Bildung wird in der Bio-Heu-Region ganz groß geschrieben und natürlich werden immer wieder verschiedene Weiterbildungen und Fachtagungen besucht. So geschehen am 26.01.2016 bei den Bio Austria Bauerntagen im Bildungshaus Schloss Puchberg bei Wels.

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Das Bildungshaus Schloss Puchberg bietet dafür den optimalen Rahmen, den die Besucher schätzen. Von der Bio-Heu-Region vertreten waren dabei der Obmann Keil Franz, Latocha Franz sen. und Helmut Mühlbacher.

Der Eröffnungstag stand unter dem Motto:

Boden gut machen – Mutig neue Wege gehen

 

Den ersten Vortrag bekamen wir von Hermann Pennwieser zu hören unter dem Titel:

„Am Boden bleiben – Erfahrungen und Erkenntnisse zu unserer Lebensgrundlage“

Seit den 80er-Jahren beschäftigt sich Hermann Pennwieser mit dem Biolandbau, der Bodenfruchtbarkeit und Nachhaltigkeit. Er sieht sich als Landwirt im Spannungsfeld zwischen Marktmechanismen und Nachhaltigkeitserfordernissen: Den fruchtbaren Boden bestmöglich zu bewahren und nicht auf kurzfristigen Gewinn hin orientiert auszubeuten.

Hier ein Bild mit Hermann Pennwieser und unserem Obmann Keil Franz

Es waren viele interessante Gedanken während der Diskussion nach diesem Beitrag zu hören. Vor allem ging es um die Schöpfung und wie wir damit umgehen. Auch der Bodenverbrauch und die Versiegelung war ein großes Thema dabei.

Nach dem Vortrag über den Boden ging es weiter mit Erwin Thoma und seinem fesselnden Bericht mit Mondholz, sowie der persönlichen Erfolgsgeschichte seiner Firma.

Was vor vielen Jahren in einer kleinen Garage begann ist heute ein Konzern mit 130 Mitarbeitern und einem eigenem Forschungszentrum, welches überall die Menschen erfreut und unsere Natur und Umwelt schont.

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Aus seinem Traum ein völlig leim und chemiefreies Massivholzhaus zu bauen, wurde ein patentiertes System, welches mittlerweile weltweit zum Einsatz kommt.

Seine Häuser erreichen absolute Spitzenwerte bei der Wärmedämmung, beim Brandschutz und der Erdbebensicherheit. Erwin Thoma zeigt vor, dass wir gesündere, technisch bessere Wohnungen, Büros, ja sogar Hochhäuser bauen können, welche nur minimalste Energie verbrauchen und die Lebensqualität um ein vielfaches erhöhen.

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Der Baustoff Holz belastet weder die Umwelt noch unsere Nachkommen. Thoma Häuser sind ein Ort der Gesundheit, der Erholung und eine Lebensenergie Tankstelle. Darüber hinaus können wir dieses unbehandelte Holz ohne Chemie und Leim auch ganz leicht wieder entsorgen, indem wir es einfach verbrennen und damit wieder Wärme, Wohlbehagen und Energie erzeugen.

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Also ein richtiges Wunder diese Thoma Häuser, wenn wir bereit sind dies auch zu sehen. Irgendwie hört sich das jetzt nach sehr viel Werbung für Erwin Thoma an. Weder habe ich von ihm etwas dafür bekommen, noch gibt es dazu Erwartungen. Er hat mich und viele andere Menschen ganz einfach begeistert und überzeugt mit seiner Philosophie. Darum hörten auch so viele Leute ganz intensiv und aufmerksam seinen Worten zu.

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Außerdem hat Erwin Thoma schon einige Bücher über seine Geschichte und das Thema Mondholz geschrieben. Zwei davon sind sogar Bestseller geworden. Ja da hat er leicht lachen der Herr Thoma.

Ich persönlich kann Ihn sehr gut verstehen und bewundere diese Menschenseele, wenn man bedenkt, wie oft er ausgelacht, verspottet und sogar bekämpft wurde. Er hat nie aufgegeben und der Erfolg gibt ihm heute Recht. Genauso war es auch bei den vielen Pionieren des Biolandbaus.

Darum hier noch ein Foto mit dem Obmann der Bio-Heu-Region Keil Franz, Erwin Thoma und Pater Johannes Pausch vom Klostergut Aich.

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Am späten Nachmittag folgte dann der ganz persönliche Höhepunkt für mich. Es gab ein Treffen und eine sehr schöne Begegnung mit einem meiner größten Vorbilder und weisesten Menschen, denn ich bisher kennenlernen durfte. Bruder David Steindl Rast und dazu auch noch Pater Johannes Pausch. Verzeiht mir bitte, wenn ich jetzt meine ganz persönlichen Gedanken und meine eigene Geschichte zu den Bildern von diesen beiden großartigen Persönlichkeiten erzähle.

Im Jahr 2010 hatte ich die Vision von möglichst vielen Dankbarkeits Stammtischen der Sonne im Herzen. Da ich bis jetzt alle meine Träume in die Realität umsetzen durfte, wurde am 28.06.2010 der erste Dankbarkeits Stammtisch in Berndorf beim Bachlwirt abgehalten.

hier habe ich noch den Originaltext in einem PDF Format gefunden, wie dieser Dankbarkeits Stammtisch abgelaufen ist.

Dankbarkeits_Stammtisch_Zusammenfassung_Ablauf 

Im Jahre 2013 als der Abt vom Stift Michaelbeuern Johannes Perkmann mein Buch „DANKE Lieber Gott für ALLES“ zu lesen bekam, machte er mich auf Bruder David Aufmerksam. Gleich danach erzählte mir auch Kardinal Christoph Schönborn von diesem Bruder David Steindl Rast, welcher ein weltweites Dankbarkeits Netzwerk unter dem Namen „Gratefulness“ gegründet hat.

Und jetzt 3 Jahre später durfte ich diesen weisen Menschen persönlich treffen, von dem mir schon so viele erzählt haben, von dem ich alle seine Videos gesehen habe, seine Bücher gelesen habe und der meine Vision schon lange vor mir verwirklicht hat.

Mein Ziel als Lebensfreudetrainer ist es, so eine Gelassenheit, inneren Frieden und so viel Weisheit zu erlangen, wie ein Bruder David Steindl Rast oder ein Pater Anselm Grün.

Bruder David hat sich sehr über die Tatsache gefreut, dass es mittlerweile in Großgmain, in Altenmarkt und schon bald in Filzmoos bereits Dankbarkeits Stammtische der Sonne im Herzen gibt. Darüber hinaus hat er mich gebeten ihm mein E-Book „Danke Lieber Gott für Alles“ zukommen zu lassen.

Hier zu sehen Kardinal Christoph Schönborn und Bundespräsident Dr. Heinz Fischer bei uns in der Bauernstube mit dem Buch „Danke Lieber Gott für Alles“.

Bruder David Steindl Rast wird heuer bereits 90 Jahre alt.

Voriges Jahr war er in Bhutan, um das Lebensglück der Menschen dort zu studieren.

In Bhutan gibt es statt dem Bruttosozialprodukt wie bei uns und allen anderen Staaten dieser Welt eine ganz andere Währung. Nämlich das

Brutto Sozial Glück.

Wohlergehen ist für ALLE die Staatsphilosophie

Hier wird alles der Lebenszufriedenheit der Menschen dort untergeordnet, auch die Wirtschaft.

Wie können wir diese Lebenszufriedenheit und mehr Freude im Leben bekommen???

Richtig, indem wir im Herzen und von Herzen dankbar sind.

Eine oberflächliche Dankbarkeit und ein schönes Danke sagen, genügen nicht.

Um dieses Glück zu erfahren braucht es eine tiefe innere Dankbarkeit.

mehr dazu und über Bruder David gibt es hier zu lesen.

http://www.dankbar-leben.org/

und hier ganz bescheiden mein Buch „DANKE lieber Gott für Alles“ zum herunterladen. Einfach anklicken und öffnen oder speichern und ausdrucken.

Es tat gut mit Pionieren, welche sich ihre Träume erfüllten und dazu noch diese Welt positiv und nachhaltig im Sinne der Schöpfung verändert haben, zu sprechen.

Wie oft wurde auch ich verspottet, ausgelacht, verhöhnt und vieles in meinem Leben musste ich loslassen, damit diese Dankbarkeits Stammtische der Sonne im Herzen Realität werden konnten.

In diesen letzten 6 Jahren hat sich sehr viel Österreich, Europa und dieser Welt verändert. Ja man möchte es nicht glauben, aber auch die Kirche hat sich verändert.

Das einzig Beständige ist die Veränderung und mit dieser Tatsache müssen wir zu leben lernen.

Bruder David sagt dazu:

Nicht das Glücklichsein führt zur Dankbarkeit, sondern die Dankbarkeit führt zum Glücklichsein.

Die Herausforderungen dieser Welt werden wir nur bewältigen, wenn wir wie die Bio Bauern wieder aufs GANZE schauen.

Es braucht auch bei uns ein Umdenken ohne zu moralisieren oder irgendetwas zu predigen.

Dankbarkeit ist ein Wert, der Mehrwert schafft.

Genau diese Vision gilt es zu verwirklichen und das Lebenswerk eines Bruder Davids in seinem Sinne fortzusetzen.

Als Projektleiter dieses Magazins versuche ich vor allem neben der Produktwerbung auch diese menschlichen Werte wieder verstärkt in den Vordergrund und in die Öffentlichkeit zu bringen.

Dazu gibt es bereits jetzt schon eine großartige Vision im Biodorf Seeham mit dem Namen: „Menschen schaffen Werte“ . Für mich persönlich ist genau diese Vision von Manfred Rosenstatter, welche kurz vor der Umsetzung steht, die Antwort auf alle Fragen dieser Zeit.

DANKE lieber Gott

DANKE liebe Schöpfung

DANKE liebes Leben

egal wie ihr dieses tiefe Geheimnis des Universum nennen wollt. Nur wenn wir Menschen neue, innere Werte schaffen, werden wir alle voller Zufriedenheit, Dankbarkeit und vor allem Freude in Frieden zusammenleben können.

Ich weiß schon, viele werden mich wieder als Träumer hinstellen wollen, doch dass sich innerer Reichtum mit dem äußeren Reichtum vereinen lässt und bestens harmoniert beweist das Beispiel vom Europaklostergut Aich und Prior Pater Johannes Pausch., welches erst 2004 gegründet wurde und sehr erfolgreich geführt wird. Hier ein kurzer Auszug aus der Homepage über die Geschichte dieses Europaklosters.

AM 23. JUNI 2004 ÜBERGIBT DER BISCHOF VON REGENSBURG, DR. LUDWIG MÜLLER, NACH EINEM FEIERLICHEN GOTTESDIENST IN DER BASILIKA ST. EMMERAM IN REGENSBURG DEN MÖNCHEN VON GUT AICH EINE RELIQUIE DES HL. WOLFGANG FÜR DEN ALTAR DER KLOSTERKIRCHE IN GUT AICH.
AM 28. JUNI 2004 WIRD PATER DR. JOHANNES PAUSCH ALS DER ERSTE KONVENTUALPRIOR DES KLOSTERS GUT AICH GEWÄHLT.

AM 11. JULI 2004 WIRD DAS KLOSTER FEIERLICH ERRICHTET.

DER ERZBISCHOF VON SALZBURG WEIHT DEN ALTAR DER KLOSTERKIRCHE UND SETZT DIE RELIQUIE DES HL. WOLFGANG IM ALTAR BEI.

 

 

Ein weiteres Beispiel, wie sich wirtschaftlicher Erfolg, Werbung, innere Werte und vor allem Wertschätzung und Dankbarkeit vereinen ist dieses Biodorf Magazin.

Es berichtet über Menschen, über Werte und vor allem zeigt es, was hinter den hervorragenden Produkten der Bio-Heu-Region steckt. In jedem Beitrag ist tiefe innere Dankbarkeit zu spüren.

Robert Rosenstatter, der uns allen dieses Biodorf Magazin ermöglicht hat, fragte mich einmal, ob wir nicht die Dankbarkeit und die Berichte über die hervorragende Qualität unserer Produkte aus der Bio-Heu-Region trennen sollen.

Genau das Gegenteil ist nun die Realität.

Ohne die tiefe Dankbarkeit der Produzenten an die Schöpfung und ohne Dankbarkeit an die Menschen, welche Tag für Tag 365 mal im Jahr für unsere Lebensmittel in höchster Bio Qualität arbeiten, wäre dieses Biodorf Magazin gar nicht mehr denkbar.

Dies wurde mir an diesem Tag einmal mehr bewusst.

hier noch ein Foto mit der neuen Obfrau von Bio Austria Gerti Grabmann, welche wir zum 20 jährigen Jubiläum der Bio-Heu-Region am 24. April 2016 ins Biodorf Seeham eingeladen haben.