Der Winter ist eine besonders wichtige Zeit, die Natur zu hegen und zu pflegen – so beispielsweise auch Sonnenblumen, die als natürliche „Vogelhäuschen“ dienen.
In Hüttenedt in Strasswalchen werden Tiere und Pflanzen vom zertifizierten Naturschutzpraktiker Andreas Badinger umsorgt. Der passionierte Biobauer lebt seine Arbeit mit Leidenschaft und vor allem Kompetenz.
Als Landwirtschaftsmeister sowie „Schule am Bauernhof“-Berechtigter leitet er einen Repräsentationsbetrieb für den Schutz und die Förderung von Artenvielfalt.
Seinen Anfang nahm Badingers Engagement mit etwa 3000 Quadratmetern gepflanzte Hecken am Waldrand, die entlang der Wiesen im Bereich des Übergangs „Krautstreifen“ bilden: ein wahres Paradies für die Entfaltung wichtiger und unterschiedlichster Ökosysteme.
Bis zu 900 Arten von Lebewesen bilden sich auf diesen ökologisch wertvollen Flächen. In weiterer Folge wurden die Feldraine entlang der Äcker großzügig wiederbelebt.
Blühstreifen fanden so dauerhaften Raum – und bieten heute Nützlingen die notwendige Heimat. Nun gibt es bei Andreas bereits mehrjährige Brachflächen.
Unberührte Natur, in der beispielsweise Sandbienen beheimatet sind: eine Bienenart, die alleine lebt, in der Erde nistet und zur Gattung der Solitärbiene gezählt wird.
Sieht man in Hüttenedt mitten in einer Wiese –wie verloren – einen Baum, ist er ganz bewusst als Rast- und Erholungsstätte für Insekten und Tiere gedacht.
Andreas Badinger engagiert sich als zertifizierter Naturschutzpraktiker für die Umwelt
WWW.BIOHEUREGION.AT,
BILDER: RALF WEICHSELBAUMER
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