Einfach nur DANKE

• DANKE für die Jahrzehnte gute Partnerschaft

• DANKE  für die Handschlag Qualität

• DANKE für die Veredelung unserer Bio Heumilch und Heumilch zu besten Produkten und zur Wertschöpfung in der Region

• DANKE für die vielen Arbeitsplätze und vor allem

• DANKE für den Schutz unserer Heimat, der Artenvielfalt, der Nachhaltigkeit, dem Klimaschutz und dem Bemühen immer ein Gleichgewicht zwischen Mensch, Natur, Tier und Wirtschaft herzustellen.

 

 

Dies mag jetzt eine ungewöhnliche Einleitung für ein Biodorf Magazin sein. Doch es ist mir ein großes persönliches Anliegen mich hier zu bedanken.

Ich bin kein Journalist und wir haben unseren Bauernhof mittlerweile an die nächste Generation weitergegeben, daher schreibe ich einfach als Mensch und Konsument, dem die Nachhaltigkeit unsere Natur und Umwelt ein großes Anliegen ist.

 

 

Stellt euch mal vor, ein Betrieb in 5.Generation mit 350 Mitarbeiter, welcher in 70 Länder weltweit die besten Produkte liefert und damit über 500 Heumilchbauern die Existenz sichert, hat die Nachhaltigkeit und vor allem den MENSCHEN als oberste Priorität.

 

Leider hatte ich bis jetzt noch keine Möglichkeit mit dem neuen Geschäftsführer Gerrit WOERLE ein persönliches Gespräch zu führen, aber sobald es die Situation zulässt, hole ich dies sicher nach.

 

Mit Andreas Badinger hat WOERLE einen praktizierenden Bio Heumilchbauer aus Strasswalchen zum Berater in Sachen Naturschutz, Umwelt, Artenvielvielfalt, Klimaschutz und Nachhaltigkeit für andere Bauern gemacht. Badinger Andreas ist genauso wie ich Naturschutz Praktiker und wir haben zusammen die Ausbildung über Bio Austria absolviert.

 

Da trifft es sich bestens, dass Andreas auch noch Obmann Stellvertreter der Bio-Heu-Region ist. Die Philosophie der Bio-Heu-Region und von Woerle passen perfekt zusammen.

 

 

Daher war es natürlich selbstverständlich, dass unsere Königin der Bio-Heu-Region Kathrin Fink zum Käsekaiser gratuliert hat. Gerhard WOERLE der Vater von Gerrit war einer der Ersten und gehört zu den Pionieren der Heumilch. Er hat sofort erkannt welches Potenzial in der Heumilch steckt.

 

 

Mittlerweile ist die Heumilch ja eine „garantiert traditionelle Spezialität“ und damit auch mit diesem EU Gütesiegel versehen. Also mit allerbester Heumilch Qualität gewinnt, die Firma WOERLE einen Preis nach dem anderen.

 

Für den neuen Geschäftsführer zählt vor allem auch die Nachhaltigkeit, genauso wie es in der Familie WOERLE schon immer Tradition war. Aus diesem Grund wurde gemeinsam mit dem ÖKL (Österreichische Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung) das Projekt „Vielfalt auf meinem Betrieb“ ins Leben gerufen.

 

Speziell geschulte Bäuerinnen und Bauern erstellen bei einer freiwilligen Betriebsbesichtigung gemeinsam mit den WOERLE-Bauern ein individuelles Biodiversitäts-Portfolio. Der vorhandene Artenreichtum wird so bewusst gemacht und kann oft mit einfachsten Maßnahmen gefördert werden. Einer davon ist eben Andreas Badinger. Hier mit Bildern im Rahmen der Woche der Landwirtschaft auf seinem Betrieb.

 

Eine große Freude ist dabei, dass die Firma WOERLE mit Diana Reuter eine eigene Nachhaltigkeits Expertin angestellt hat. Zusammen mit Konrad Steiner und der HBLA Ursprung konnten hier schon großartige Projekte ins Leben gerufen werden.

 

Eine weitere Bereicherung ist der Biologe und Bienenexperte Johann Neumayer, der ebenfalls der Firma WOERLE beratend zur Seite steht.

 

WOERLE Bauern dürfen und sollen stolz sein auf ihre Biodiversität. Dieses Verständnis möchte Gerrit Woerle fördern und freut sich auf rege Teilnahme. Hier ein Text aus der WOERLE Webseite, den ich direkt übernehme, weil er die Philosophie der Bio-Heu-Region perfekt ausdrückt. Darum gibt es uns mittlerweile über 20 Jahre.

 

„Unsere Heumilchwiesen sind von Natur aus ein Paradies der Artenvielfalt. Gemeinsam mit unseren Bauern und Konsumenten wollen wir bis 2030 in Österreichs größter Heumilchregion – dem Flachgau und Mondseeland – mit 1.000 zusätzlichen kleinen Rettungsinseln die größte landwirtschaftlich genutzte Artenvielfaltsregion Österreichs schaffen.

Bienen und Insekten bestäuben unsere Wild- und Nutzpflanzen und sind damit unverzichtbar für unsere Lebensmittel. Die wertvollen Rettungsinseln bieten wichtige Rückzugsorte und Nahrungsquellen für verschiedenste Pflanzen- und Tierarten. So werden alte abgestorbene Obstbäume, liegengelassene Holzhaufen, nicht abgemähte Randstrukturen, Blumenwiesen und vieles mehr zu über lebenswichtigen Lebensräumen.“

Mehr über dieses großartige Unternehmen und die Firma WOERLE könnt ihr hier erfahren.  WOERLE HOMEPAGE