Stefan steht für ein Bündnis von Natur und Mensch in Einheit mit Tatkraft und Engagement. Daraus resultierend entsteht ein Wert für jede Art von Lebendigkeit im Sinne von Wohlergehen, Entwicklung und Perspektive!
Direkt vom seinem Hof kann Stefan Handlechner frühmorgens die Sonne über 120 beindruckend schroffen Kalkalpengipfeln aufgehen sehen. Es sind nicht die einzigen Highlights, welche dieses Naturparadies zu bieten hat.
Stefan bewirtschaftet den seit 1704 bestehenden Erbhof Hiaberbauer, der idyllisch direkt im Mattseer Naturpark Buchberg gelegen ist. Gleichzeitig fungiert er auch als Obmann des Leaderprojekts Buchberg.
In diesem Naturparadies findet man Rotbuchen, welche die sogenannten Bucheckern hervorbringen – ein von Vögeln und Nagetieren sehr geschätztes Nahrungsmittel. In Notzeiten haben auch Menschen von den Bucheckern profitiert und aus ihnen Öl zum Kochen und für Lampen gewonnen.
Die Rotbuchenfrüchte und der hohe Grünflächenanteil des Naturparks lässt auch den Feldhasen genügend Raum und Nahrung, um sich mit bis zu vier Würfen jährlich zu vermehren. Mehr Information geben übersichtlich und ausführlich die insgesamt sechs Themenwege, die sich sternförmig auf dem Buchberg ausbreiten.
Die Hiaberbauern wissen schon seit Generationen den Wert der Natur und die sich daraus ergebenden Möglichkeiten und Chancen zu schätzen. Um das Erlebnis Buchberg mit allen Sinnen zu genießen, lässt sich an einem der vielen Events dort teilnehmen.
Anlässlich der bereits legendären Veranstaltung „Pferde, Sport und Spiel“ kann man zum Beispiel in den Genuss von frischen und goldbraunen Bauernkrapfen oder dem Geselchten von den eigenen Freilandschweinen, welches Stefans Frau Gundi seit Jahrzehnten bereitet, kommen.
Visuelle Eindrücke werden so gepaart mit unberührter, schützenswerter Natur und einzigartiger Kulinarik zu einem unvergesslichem Erlebnis. Zusätzlich zu seiner Arbeit als Landwirt engagiert sich Stefan auch in der Gemeindepolitik. Schließlich will er nicht, dass das Wohlergehen von Mensch und Heimat dem Zufall überlassen wird.
Bilder Ralf Weichselbaumer
Beitrag in den Salzburger Nachrichten
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